Frank Rossmann
Artikel vom 29.12.2008 Letzte Aktualisierung am 29.12.2008 17:00 TU
Patrick Pelloux, Vorsitzender der französischen Notarztvereinigung AMUHF, kritisiert die Zustände in den Krankenhäusern.
(Foto: AFP)
Nach dem Tod eines Infarktpatienten in einer Notaufnahme bei Paris wächst der Druck auf Gesundheitsministerin Roselyne Bachelot. So war der 56-Jährige Samstag Nacht zwar in extremis vom Rettungsdienst wiederbelebt worden. Allerdings konnte keine der 27 Notaufnahmen im Pariser Raum den Patienten daraufhin in Behandlung nehmen. Erst in den Morgenstunden wurde ein Platz zur Reanimation frei. Zu spät: Der Patient starb beim Eintreffen im Krankenhaus. Notarztverbände kritisieren überzogene Sparmaßnahmen der Regierung. Durch die Einsparungen seien die Notaufnahmen teilweise katastrophal überlastet, hieß es.
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