Ulrike Sachweh
Artikel vom 21.01.2010 Letzte Aktualisierung am 21.01.2010 10:29 TU
Heutzutage sei es zwar "unerlässlich", Englisch zu sprechen, erklärte das Ministerium, doch es sei ebenso klar, dass die Beherrschung einer zweiten Fremdsprache "eine Notwendigkeit" sei. Deutsch sei eine
gute Wahl dafür. Es sei "eine logische und klare" Sprache, die den Schülern erlaube, "den enormen Reichtum" Deutschlands und seiner
Kultur zu entdecken. Zudem sei Deutsch auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Das Ministerium hob die "modernen" Lehrmethoden für den
Deutschunterricht und die "Modernität" des Landes hervor.
Deutsch ist wieder beliebter geworden, nachdem die Schülerzahlen jahrelang stetig gesunken waren. Laut Bildungsministerium lernen in diesem Schuljahr gut 823.000 französische Schüler die Sprache des Nachbarlandes - das sind rund 15 Prozent der Schüler an den weiterführenden Schulen.
Die Entwicklung hat offenbar mit der Einführung "zweisprachiger"
Klassen zu tun: In der sechsten und siebten Klasse können die
französischen Schüler jetzt Deutsch und Englisch gleichzeitig lernen, statt wie früher zwischen den beiden Sprachen wählen zu müssen.
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