Ulrike Sachweh
Artikel vom 29.01.2009 Letzte Aktualisierung am 29.01.2009 13:23 TU
Die französische geometrisch-abstrakte Malerin Aurélie Nemours ist 2005 im Alter von 94 Jahren gestorben, kurz nach einer grossen Retrospektive im Pariser Centre Pompidou. Dort wurde diese Woche der mit 20 000 Euro dotierte Aurélie Nemours - Preis verliehen. Den hatte die Künstlerin selber im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Zu den Preisträgern gehören die deutsche Künstlerin Imi Knoebel und der Franzose Bernard Aubertin. Der Preisträger 2008 ist der Schweizer Helmut Federle. Auch er ein abstrakter Maler, wenn auch weniger geometrisch als Aurélie Nemours. Es ist der erste Preis überhaupt für den 64 jährigen Künstler, der 1997 die Schweiz bei der Biennale von Venedig vertreten hat. Von 1999 bis 2007 war er Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie. Heute lebt er in Wien. In Berlin kann man Werke von ihm im Bundestag und an der Schweizer Botschaft sehen.
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