Auf jede erdenkliche Weise versuchen Migranten, von Nordfrankreich aus nach England zu gelangen: indem sie sich auf die Fähren schmuggeln, in LKWs verstecken oder sich anschicken, durch den Kanaltunnel zu wandern. Und manchmal wagt es einer gar, sich dem gelobten Land schwimmend zu nähern. Aber die Einreise gelingt nur den wenigsten. So harren sie zu Hunderten in den Hafenstädten der französischen Küste aus und warten auf ein Wunder, stets auf der Hut vor Betrügern, Denunzianten und der Polizei. Wer ihnen hilft, sie bei sich aufnimmt oder auch nur bereit ist, ihr Handy aufzuladen, macht sich strafbar. Mit dem Schicksal der am Ärmelkanal Gestrandeten befasst sich der Spielfilm
Welcome, der in Frankreich heftige Diskussionen ausgelöst hat.