"Es geht mehr um nationale Inhalte"

Pariser Politologe kommentiert Europawahlkampf

Artikel vom 03.06.2009 Letzte Aktualisierung am 03.06.2009 13:57 TU

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wählen dieses Wochenende ihre Abgeordneten für das Europaparlament. Deutsche und französische Politiker werden Seite an Seite fünf Jahre lang die Interessen der EU-Bürger vertreten. Das gleiche Ansehen genießen sie in ihren Ursprungsländern jedoch nicht. Hans Stark, EU-Experte am "Institut français des relations internationales" (Ifri), erklärt die Gründe für den unterschiedlichen Stellenwert des Europamandats und des Europawahlkampfes in Deutschland und Frankreich.

Das Interview führte Paul Fehlinger.