Siegfried Forster
Artikel vom 27.08.2009 Letzte Aktualisierung am 28.08.2009 12:15 TU
Bislang ist offen, ob es sich tatsächlich um einen Fehler des Mobiltelefons handelt. Apple hat seit 2007 weltweit 26 Millionen Apparate verkauft. Berichte über splitternde iPhones hat es bislang nur in Frankreich gegeben. Dort gingen bislang 1,8 Millionen Exemplare über den Ladentisch.
Leichte Augenverletzung
Bereits am Mittwoch hatte das Boulevardblatt Le PARISIEN über einen 80jährigen Rentner berichtet, bei dem der Bildschirm eines iPhones plötzlich - ohne jegliche Fremdeinwirkung - zersplittert ist wie eine Windschutzscheibe. Ein jugendliches Opfer klagte sogar über eine leichte Augenverletzung. Daraufhin teilte eine Sprecherin der französischen Behörde für Wettbewerb, Konsumentenschutz und Betrugsbekämpfung (DGCCRF) mit, die Unfälle genauer unter die Lupe zu nehmen.
Apples Schweigen
Die französische Verbraucherschutzorganisation UFC-Que Choisir warf Apple vor, nicht ausreichend über die Vorfälle zu informieren. Die EU-Kommission bat den Hersteller ebenfalls, die Vorwürfe zu klären. Das Unternehmen sprach zunächst von Einzelfällen und kündigte an, sich erst nach der Untersuchung der betroffenen Geräte wieder äußern zu wollen. Für Freitag hat der französische Staatssekretär für Verbraucher-Fragen, Hervé Novelli, den Handelsleiter von Apple France in das Wirtschaftsministerium zu sich bestellt.
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