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Auktion

Yves Saint-Laurent Akt II

 Ulrike Sachweh

Artikel vom 17.11.2009 Letzte Aktualisierung am 18.11.2009 11:55 TU

© Reuters
In dieser Woche kommen in Paris wieder hunderte Objekte unter den Hammer, die dem Modemacher Yves Saint Laurent gehörten. Ein Dreivierteljahr nach der "Jahrhundertauktion", die fast 350 Millionen Euro eingebracht hatte, stehen vor allem Mobiliar und Einrichtungsgegenstände zum Verkauf.

Sie stammen in erster Linie aus dem Haus, das Saint Laurent und sein Lebenspartner Pierre Bergé in der Normandie hatten - es war im Sommer vergangenen Jahres kurz nach dem Tod des Couturiers verkauft worden. Einige Objekte kommen aber auch aus den Pariser Wohnungen und dem ehemaligen Büro Saint Laurents. Diesmal gibt es auch Schnäppchen für kleine Geldbeutel. Aschenbecher und Serviertabletts sind schon ab 50 Euro zu haben. Viele Lose liegen zwischen 500 und 5000 Euro. Das voraussichtlich teuerste Objekt ist eine Gouache von Fernand Léger. Schätzwert: 60 bis 70 000 Euro. Auch sein letzter Mercedes steht als letztes Los im Angebot: für mindestens 30 000 Euro.

Das Auktionshaus Christie's veranstaltet die Versteigerung von Dienstag bis Freitag im Théâtre Marigny an den Champs-Elysées. Bergé will den Erlös für die Aids-Forschung stiften. Christie's rechnet mit einem Erlös von drei bis vier Millionen Euro.