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Walter Benjamin - die Stationen eines Exils

 Ulrike Sachweh

Artikel vom 18.11.2009 Letzte Aktualisierung am 19.11.2009 13:39 TU

25 bis, rue Jasmin, Paris, 2007.© Arno Gisinger
Der Philosoph Walter Benjamin war 1933 aus Deutschland nach Paris geflüchtet. Sein Exil (und sein Leben) endete Ende September 1940 in Port-Bou an der französisch-spanischen Grenze, als er sich dort das Leben nahm. Zwischen diesen beiden Daten ist Benjamin eigentlich nie richtig sesshaft geworden. Der Fotograf Arno Gisinger hat die verschiedenen Stationen des Exils aufgesucht und die Orte, an denen Bejamin zeitweise gelebt hat, im Bild festgehalten, oder das was heute von diesen Orten übrig geblieben ist. Diese Arbeit ist nun als Buch erschienen, unter dem Titel Konstellation - Walter Benjamin im Exil. Der zweisprachige Band vereinigt Fotografien, Zitate aus Benjamins Korrespondenz, eine Chronologie seines Exils von Nathalie Raoux, sowie ein Nachwort des Kunstphilosophen Georges Didi-Hubermann.

Arno Gisinger über sein Benjamin-Buch

18/11/2009 Ulrike Sachweh

 

Hôtel Lutétia, Paris, 2009.© Arno Gisinger

Hôtel Lutétia, Paris, 2009.
© Arno Gisinger

Konstellation - Walter Benjamin im Exil ist bei Trans Photographic Press / Bucher Verlag erschienen.