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Geschichte des XX. Jahrhunderts

Oradour sur Glane - Leben mit der Erinnerung

 Ulrike Sachweh

Artikel vom 31.12.2009 Letzte Aktualisierung am 31.12.2009 10:50 TU

Nur vier Tage nach der Landung der Alliierten in der Normandie, am 10. Juni 1944, starben in dem südwestfranzösischen Dorf 642 Bewohner, darunter 245 Frauen und 207 Kinder, unter den Kugeln der Soldaten des SS-Regiments "Der Führer", die daraufhin Oradourin Schutt und Asche legten. Die Ruinen dienen heute als Mahn- und Denkmal. Rund 300 000 Menschen besuchen sie jahraus jahrein. Zur Zeit unserer Reportage konnten sie dort auch noch die letzten beiden Überlebenden des Massakers treffen.

Gelebte Geschichte in einem toten Ort

31/12/2009 Ulrike Sachweh