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Der Fisch stinkt vom Kopfe her: Le Port Autonome de Marseille

Silke Oekonomopulos

Artikel vom 17.08.2007 Letzte Aktualisierung am 29.07.2008 10:43 TU

© collection PAM

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Vor den Toren von Marseille liegt der älteste und bis heute grösste Hafen Frankreichs. 2006 wurden dort mehr als 100 Millionen Tonnen Güter verschifft. Damit bleibt die südfranzösische Metropole Nummer 1 im Mittelmeerraum.

Doch die Bilanz täuscht nicht darüber hinweg, dass Marseille den weltweiten Boom im Seehandel fast verschlafen hat. Düster sieht es vor allem im Containerumschlag aus: Algeciras, Valenzia, Barcelona und Genua haben hier längst die Nase vorn. Marseille dagegen verlor in den letzten 15 Jahren die Hälfte seiner Marktanteile. Eine Reform soll den vom Staat betriebenen Hafen wieder auf Kurs bringen.

Reportage: Le Port Autonome De Marseille

"Wir befinden uns heute in einem Wettlauf gegen die Zeit - und die verlorene Zeit können wir nicht wieder aufholen. Eigentlich alle sind heute bereit zu verhandeln." (Roger Blanc, Gewerkschafter und Dockarbeiter am Hafen von Marseille)

audio 15 Min. 21 Sec.

17/08/2007 Silke Ökonomopulos