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Fischerei

Bald nur noch Folklore in der Bretagne?

Finistère, so heißt der westlichste Zipfel der Bretagne. An drei Seiten wird das Finistère vom Ozean umspült. Bis heute prägt das Meer hier das Leben der Menschen. Aber die Traditionen verlieren sich, so auch die Fischerei.

2009.02.20 08:44 TU

Am Puls der Regionen

Das Forschungsschiff <em>Pourquoi pas?</em>&nbsp;vom Institut IfremerFoto: Ifremer

Die Vermessung der Meere

Hohe Ölpreise, schwindende Rohstoffreserven – schon bald müssen neue Quellen gefunden werden, um die Schätze der Erde zu nutzen. Frankreich will aus diesem Grund seine maritime Wirtschaftszone ausweiten und muss dafür bei der UNO belegen, dass sich das Festland unterseeisch über die heutige 200-Meilen-Grenze fortsetzt. Neben Frankreich wollen rund 50 andere Länder Ansprüche auf die Meeresflächen weit draußen vor den eigenen Küsten anmelden. Bis nächsten Mai haben sie Zeit, dann läuft die Antragsfrist bei der UNO ab. Der Wettlauf zu den neuen Grenzen hat begonnen.

2008.07.30 07:48 TU

Am Puls der Regionen

Photo : Jean Pommeret

Frankreichs innere Öffnung nach Osten

Frankreich stehen mit der Eröffnung des TGV-Est tiefgreifende Änderungen bevor. Es werden nicht nur Zugzeiten verkürzt und Brücken Richtung Deutschland gebaut, sondern auf dem Weg nach Osten auch viel Vergangenheit abgefahren. Die Strecke erlaubt einen neuen Aufbruch und erzwingt einen neuen Umgang mit dem Osten allgemein. Mit Tempo 320 in eine neue Identität.

2008.05.27 09:41 TU

Am Puls der Regionen

Photo : Office de Tourisme St Cyprien

"Dordogneshire"

Bergerac boomt. Vor allem auf dem Immobilienmarkt. Gleich mehrere Airlines verbinden die kleine Stadt in der Dordogne mit Zielen in England und Schottland. Denn seit Jahrzehnten erliegen die Briten den Versprechungen Südfrankreichs: der ambitionierten Küche, den feinen Weinen und viel Sonnenschein. Neu ist hingegen. Vom Land kommen die Briten mittlerweile in die Städte.

2008.06.16 08:25 TU

Am Puls der Regionen

Containerschiff im Hafen von Marseille.© collection PAM

Der Fisch stinkt vom Kopfe her: Le Port Autonome de Marseille

Vor den Toren von Marseille liegt der älteste und bis heute grösste Hafen Frankreichs, bis heute die Nummer 1 im Mittelmeerraum. Doch Marseille hat den weltweiten Boom im Seehandel fast verschlafen. Vor allem im Containerumschlag haben Algeciras, Valenzia, Barcelona und Genua längst die Nase vorn. Eine Reform soll den Hafen wieder auf Kurs bringen

2008.07.29 08:43 TU

Am Puls der Regionen

Photo: Office du tourisme des Stes Maries de la mer

Die Camargue - Ohne Reis eine Salzwüste?

Nicht nur in Asien gibt es Reisfelder, sondern auch in Europa, unter anderem in der französischen Camargue. Hier Reis anzubauen bleibt aber schwierig. Denn der Region droht die Versalzung. Eine künstliche Bewässerung soll Abhilfe schaffen.

2008.05.21 12:26 TU

Am Puls der Regionen

Photo : Alliance Anticorrida

"Der Kampf um die Arenen" - Die Anti-Stierkampfbewegung in Südfrankreich

Die Corrida - Kunst oder Tierquälerei? Kaum ein Schauspiel ruft in Südfrankreich so heftige Reaktionen hervor wie der Stierkampf. Wenn die Saison der Corridas die Arenen füllt, dann sind die sogenannten Anti-Corridas meist nicht weit. Das Ziel der Tierschützer: das blutige Spektakel ein für allemal verbieten zu lassen.

2008.06.13 08:41 TU

Am Puls der Regionen

Photo : Bordeaux 2008-047

Der deutsche U-Boot-Bunker von Bordeaux

Die alte Hafenstadt Bordeaux erlebt eine erstaunliche Transformation: Die Fassaden der Innenstadt erstrahlen in neuem Glanz. Einst schmuddelige Quais haben sich in Promenadenwege verwandelt. Aber trotz aller Säuberung gibt es düstere Restbestände aus der Vergangenheit, die sich nicht einfach wegreinigen lassen. Dazu gehöhrt ein Stück deutsche Architektur in Bordeaux: der alte U-Boot-Bunker!

2008.06.25 16:01 TU

"Bienvenue chez les Ch'tis"

"Bienvenue chez les ch'tis"(Foto: Jean-Claude Lother)

Die Rehabilitierung einer verspotteten Region

Der Drehort des erfolgreichsten französischen Films aller Zeiten liegt in einer Region, die der Franzose weder gut kennt noch besonders schätzt. Regisseur Boon verbannt Kommentare wie Rekordarbeitslosigkeit, Alkoholismus, Inzest und schlechtes Wetter in die Sparte "peinliches Vorurteil" - und verhilft dem platten Land an der belgischen Grenze zu unverhoffter Popularität.

2008.06.25 16:08 TU