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Die Vermessung der Meere

Silke Oekonomopulos

Artikel vom 29.07.2008 Letzte Aktualisierung am 30.07.2008 09:48 TU

Foto: Ifremer

Foto: Ifremer

Hohe Ölpreise, schwindende Rohstoffreserven – schon bald müssen neue Quellen gefunden werden, um die Schätze der Erde zu nutzen. Frankreich will aus diesem Grund seine maritime Wirtschaftszone ausweiten und muss dafür bei der UNO belegen, dass sich das Festland unterseeisch über die heutige 200-Meilen-Grenze fortsetzt. Neben Frankreich wollen rund 50 andere Länder Ansprüche auf die Meeresflächen weit draußen vor den eigenen Küsten anmelden.

Bis nächsten Mai haben sie Zeit, dann läuft die Antragsfrist bei der UNO ab. Der Wettlauf zu den neuen Grenzen hat begonnen.

Die Vermessung der Meere

"Es mag teuer erscheinen, aber wenn man den Preis auf den Quadratkilometer umlegt, den wir friedlich gewinnen, macht das ungefähr 15 € pro Quadratkilometer." Samy Youssef vom Forschungsinstitut SHOM der französischen Marine über das französische Projekt zur Ausweitung der Meeresgebiete.

audio 19 Min. 47 Sec.

29/07/2008 Silke Oekonomopulos