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Biografie

Das fragmentarische Leben und Werk Walter Benjamins

 Ulrike Sachweh

Artikel vom 19.06.2009 Letzte Aktualisierung am 21.07.2009 08:08 TU

Bruno Tackels.© DR
Der Philosoph und Essayist Bruno Tackels ist der erste Franzose, der eine Biografie Walter Benjamins veröffentlicht hat. Sie ist vor kurzem im Verlag Actes Sud erschienen, unter dem Titel: Walter Benjamin, une vie dans les textes. Ein Leben in den Texten. Es ist keine Biografie im herkömmlichen Sinn, die sich auf Tagebücher, Briefe und Erinnerungen anderer stützt. Bruno Tackels wollte nicht in das Leben Benjamins "einbrechen". 

Bruno Tackels zu seiner Benjamin-Biografie

21/07/2009 Ulrike Sachweh

Bruno Tackels hat seinem 840 Seiten dicken Buch einen persönlichen Brief an Walter Benjamin voran gestellt. Darin entschuldigt er sich für die Übertretung eines Benjaminschen Gesetzes, das verbietet, Werke von Schriftstellern, Dichtern oder Philosophen biografisch zu deuten oder mittels einer Biografie erklären zu wollen. So hat er zum Beispiel Max Brod nie seine Kafka-Biografie verziehen. Bruno Tackels jedenfalls zieht sich geschickt aus der Affäre.

Ich habe das Gebot Benjamins überschritten, weil ich denke, dass er mir die Erlaubnis erteilt hat. Das heißt, wenn er sagt, dass man ein Buch oder einen Text nicht ausgehend von der Biografie des Autors lesen kann, meint er im Grunde, dass es zu simpel ist, äußere Elemente in ein Werk hinein zu interpretieren. Wenn man Benjamin aufmerksam liest, merkt man sehr schnell, dass seine Texte verschlüsseltes Material sind, in das er sein gesamtes Leben einfließen lässt. Um es ganz klar zu sagen: wenn er sich für jemanden, für ein Werk, für ein Thema interessiert, dann immer, weil das mit seinen eigenen Interessen zusammen trifft, weil es ihm erlaubte, etwas über sich selbst zu sagen, ohne "Ich" sagen zu müssen. Ich habe mir also ganz einfach seine Texte vorgenommen und geprüft ob meine Hypothese stimmt. Und tatsächlich: Jedesmal sieht man die Übereinstimmung mit dem, was er lebt, mit seinen Liebes- Berufs- Hierarchie- und philosophischen Beziehungen.

Dazu muss man natürlich auch die biografischen Quellen haben. Und die gibt es zur Genüge, ganz besonders in der umfangreichen Korrspondenz, die Benjamin Zeit seines Lebens geführt hat. Anhand dieser Quellen zeigt Bruno Tackels in seinem Buch auf, dass Walter Benjamins Leben im Grunde ein langes progressives Abgleiten zum Abgrund war, bis hin zum Selbstmord 1940 in den Pyrenäen auf der Flucht vor den Nazis. Benjamin war schon als Kind ein Marginaler, ein Aussenseiter, jemand der sich nicht unterordnen wollte.

Er kann das traditionelle Gymnasium nicht ertragen, deshalb kommt er in ein Internat in Haubinda, das damals von Gustav Wyneken geleitet wird. Benjamin bezeichnete Wyneken später als seinen einzigen Lehrmeister. In Haubinda werden neue Schulformen experimentiert, hier steht der Schüler im Mittelpunkt, und der im damaligen Deutschland übliche autoritäre Unterrichtsstil ist hier verpönt. Hier lernt Benjamin auch, was Politik ist, denn Wyneken hatte sehr konkrete Ideen, die er in ganz Deutschland verwirklichen wollte, mit seiner Jugendbewegung. Benjamin dachte tatsächlich, er müsse nach dem Gymnasium in dieser Jugendbewegung aktiv werden. Doch er hat sehr schnell gesehen, dass die Zeit nicht reif dafür war. Dass die ideale Politik in der damaligen europäischen Gesellschaft nicht möglich ist. Er hat gefühlt, dass er sich zurückziehen muss, aber nicht aus Feigheit oder Verweigerung. Es war eher ein strategischer Rückzug, er wollte damit sagen: das Einzige, was ein Intellektueller tun kann, ist so hoch wie möglich auf den Mast zu steigen, wenn der Sturm wütet, denn dort wird er besser sehen, was die Zukunft bringt. Die Metapher ist von ihm. Und Benjamin macht genau das: Er hat sich zurückgezogen, er scheint völlig asozial zu sein, aber ich glaube, gleichzeitig hat er den echten Willen, die Welt zu verändern, nicht nach dem marxistischen Konzept, man sagt, er sei marxistisch, materialistisch gewesen, das war er auch, aber er war auch sehr den jüdischen Traditionen verhaftet. Ich denke, er hat einen wahren erlöserischen Willen, und er glaubt wirklich, dass die Welt gerettet werden kann.

Allerdings konnte er die Welt nicht retten, unter anderem weil ihn niemand hören, beziehungsweise lesen wollte. Nach der Schule legte er sich mit der Universität an. Seine Habilitationsschrift wurde abgelehnt, was ihm jegliche akademische Karriere versperrte.

Ich denke er war einfach unlesbar zu seiner Zeit. So hat er übrigens auch die Literaturkritik formuliert. Er sagt, im Grunde sind die großen Texte die, die man zur Zeit, in der sie geschrieben werden, nicht versteht. Und es braucht viel Zeit danach, bis die Texte sich erschließen lassen, er spricht von Erwachen. Ich denke, dass man das auch von seinem eigenen Werk sagen kann. Benjamin war zu seiner Zeit nicht erschließbar, das erklärt zum Teil seine Marginalität.

Tatsächlich hat Benjamin zu seinen Lebzeiten nur wenig veröffentlicht. Viele seiner Schriften sind Fragmente geblieben, wie das große Passagenwerk, dessen Teile erst posthum erschienen. Fast um jede Veröffentlichung seiner Texte musste er kämpfen. Selbst in der Zeitschrift für Sozialforschung, die von Max Horkheimer herausgegebn wurde. Der Chef der Frankfurter Schule, der Benjamin in den 30er Jahren in seinem Pariser Exil immerhin finanziell unterstützte, selbst wenn die kleinen Summen eher Almosen waren, auch Horkheimer hat viele seiner Texte abgelehnt oder von ihm gefordert, sie umzuschreiben. Noch skandalöser erscheint uns heute das Verhalten Theodor Adornos, mit dem Benjamin seit 1923 befreundet war. Als Benjamin ihm 1935 das Manuskript seines berühmtes Essays Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit schickt, lässt Adorno ihn das erste Kapitel mehrmals umschreiben, bis es praktisch das Gegenteil aussagt von dem was in der Urfassung steht. Adorno hat Benjamin laut Tackels weder richtig gelesen noch verstanden.

Ich gehe in meinem Buch noch etwas weiter. Ich sage da, dass Adorno sich Benjamin irgendwie aneignen wollte, selbst wenn er 11 Jahre jünger war, hat er sich sehr schnell als sein Meister benommen. Er hat Benjamin oft Lektionen erteilt, es gibt da ganz erschreckende Briefe. Ich habe mir gesagt, so kann man Benjamin doch nicht behandeln! Ich glaube er hat Benjamin wirklich dominiert. Und er ist sogar so weit gegangen, dass er die Benjaminschen Thesen, die er in den 30er Jahren abgewiesen hatte, in seiner berühmten Theorie der Ästhetik in den 60er Jahren wieder verwendete. Das gehört zur kleinen Geschichte der Menschen, die nicht immer sehr sauber ist.

Zu den wenigen Menschen, die ihn wirklich verstanden und ihm geholfen haben, gehört übrigens Adornos Ehefrau Gretel, die jahrelang regelmäßig mit Benjamin korrespondiert hat und die sich nach seinem Exil 1933 um seine in Berlin zurück gelassene Bibliothek gekümmert hat. Eine Bibliothek, die für den Intellektuellen lebenswichtig war, und für die er schon in seinen Jugendjahren, als er noch Geld von zu Hause bekam, und selbst später, als er quasi mittellos war, Unsummen ausgegeben hat.

Ein anderer Freund, der ihn nie im Stich gelassen hat, obwohl auch er oft nicht mit ihm einverstanden war, ist der Religionsphilosoph Gershom Scholem, der 1924 nach Palästina auswanderte und von dort immer wieder seinen Freund Benjamin drängte, ihm zu folgen. Doch der hat sich nie dazu überwinden können.

Das ist ziemlich rätselhaft, man sagt sich, wenn er nach Palästina gegangen wäre, wäre er gerettet gewesen. Scholem hat ihm dauernd gesagt: lerne Hebräisch. Er hat auch angefangen, wurde aber immer wieder durch sein Reisefieber unterbrochen. Er hat sogar ein Stipendium von der Universität von Jerusalem bekommen, die damals gegründet wurde. Alle Voraussetzungen sind gegeben, dass es funktioniert. Aber das Stipendium verschleudert er in Frankreich, er ist in einem Teufelskreis, er sagt: ich gehe nach Palästina, wenn ich Hebräisch gelernt habe, ich lerne Hebräisch, wenn ich in Palästina bin, er kommt da nicht heraus.

Es ist umso unverständlicher, dass er nicht nach Palästina gegangen ist, als er von Jugend auf neugierig auf alles Neue, Fremde, auf andere Länder und Menschen war. Richtig sesshaft war er eigentlich nie, lange bevor er zum Exil gezwungen war. Und diese Unrast war nicht aufs Reisen begrenzt.

Er interessierte sich für alles: er interessierte sich für Kinderspielzeug genauso wie er sich für unbekannte Texte aus dem 17. Jahrhundert interessieren konnte. Er interessierte sich für alles, was nicht im Zentrum stand. Er interessierte sich für Drogen, für Spielkasinos, er hat dort viel Geld verloren, er interessierte sich fürs Reisen, für Länder, die er nicht kannte, er war ein absoluter Neugieriger. Es gibt ein herrliches Wort, welches das alles zusammenfasst: das ist der Flaneur, ein Begriff, den er von Baudelaire übernommen hatte. Die beste Art und Weise, die Welt zu durchlaufen, ist für ihn das Flanieren, das heißt, nicht gerade vor sich hin blicken, sondern eher seitlich, auf die Ränder, die Seitenwege, auf denen sich die wichtigsten und schönsten Dinge ereignen.

Nicht zufällig ist einer seiner wichtigsten Texte im unvollendeten Passagenwerk Baudelaire gewidmet. Und auch die Wahl von Paris als Zufluchtsort nach Hitlers Machtübernahme ist kein Zufall. Benjamin fühlte sich von Paris wie von einem Magneten angezogen. Schon früh hatte er hier Kontakte geknüpft, zu einigen einflussreichen Persönlichkeiten im literarischen Leben. Doch für Bruno Tackels hat er sich da zu große Illusionen gemacht.

Er ist sehr unglücklich in Paris. Er wird im französischen Intellektuellenmilieu auch nicht besser aufgenommen als im deutschen. Selbst die größten Intellektuellen haben sich nicht gut benommen ihm gegenüber. André Gide, mit dem er ein herrliches Gespräch in den 20er Jahren veröffentlicht hatte, hat sich überhaupt nicht um ihn gekümmert, zum Beispiel.

Ähnlich negative Erfahrungen hat er mit dem Verlagshaus Gallimard gemacht. Mehrere Publikationsprojekte dort sind kläglich gescheitert. Aber selbst deutsche Emigranten, die wissen mussten, wie prekär seine Situation war, haben sich äußerst schäbig ihm gegenüber verhalten. So Klaus Mann, der ihm für eine ausführliche Rezension von Brechts Dreigroschenroman lumpige 150 Francs Honorar angeboten hatte. Als Benjamin die doppelte Summe forderte, hat Klaus Mann ihm das Manuskript ohne Kommentar zurück geschickt.

Benjamins finanzielle Lage im Pariser Exil war katastrophal. Er hatte keinerlei festes Einkommen, außer der mageren und immer wieder gefährdeten Unterstützung des Instituts für Sozialforschung, das nach New York emigriert war. Er lebte von sporadischen Honoraren und Einladungen. Eine Wohnung, meistens ohne Bad und Heizung, konnte er sich kaum leisten. 18 mal hat er in Paris die Adresse gewechselt. Immer wieder suchte und fand er bei seiner geschiedenen Frau Zuflucht, die in San Remo an der Riviera eine Pension eröffnet hatte. Auch bei seinem Freund Bertolt Brecht im skandinavischen Exil verbrachte er mehrere Sommermonate. Doch der Ort, an dem er sich wohl am meisten aufgehalten hat, in den Jahren des Exils, das war die Pariser Nationalbibliothek.

Das war wirklich sein Zuhause. Er fühlte sich dort wohl, dort war es warm, sehr wichtig für einen armen Schlucker, der zu Hause keine Heizung hat. Er war dort wie in einer Familie. Alle mochten ihn, denn Benjamin war auch sehr anziehend, in seinem Denken, mit seinem Lachen. Es gibt da ein Zeugnis von einer seiner Geliebten, die sagte, dass sein Lachen in den gesamten Raum ausstrahlte. Ich denke, er war ein großer Charmeur und ein genüsslicher Mensch, er hatte eine starke erotische Ausstrahlung, die Frauen ließ das offensichtlich nicht kalt.

Trotzdem war er auch in der Liebe nicht glücklich. Praktisch alle seine Liebesbeziehungen waren schon im Vorhinein zum Scheitern verurteilt.

Auch hier ist er auf der Suche nach einem Ideal. So begegnet er Asja Lacis, einer herrlichen Lettin, in Capri in Italien. Er lässt alles fallen und liegen, um ihr nach Moskau zu folgen, wo sie als Theaterregisseurin arbeitet. Er geht eine unglaubliche Dreiecksgeschichte ein, denn sie ist verheiratet, mit einem wichtigen Theaterkritiker, er denkt, dass das Unmögliche möglich ist. Er ist jemand, der sich die Flügel verbrennt, ich glaube, er erinnert mehr an einen Engel als an einen Menschen. Das heißt, er hat etwas sehr Beunruhigendes an sich, nämlich dass er keine Angst hat sich die Flügel zu verbrennen, und er weiß genau, dass das der Preis ist, wenn man vor sich selbst bestehen will.

Der wahre Benjamin ist in Frankreich wenig bekannt, umso mehr haben sich Legenden um ihn gebildet. Eine betrifft den Inhalt seiner Aktentasche, die er auf der Flucht über die Pyrenäen bei sich hatte und die nach seinem Tod verschwunden ist.

Manche haben richtig über diese Aktentasche phantasiert und zum Beispiel gesagt, dass die Tasche das defintive Manuskript des Passagenwerks enthielt. Mit dem Verlust der Tasche sei sozusagen das Erlösungswerk des 20. Jahrhunderts in einem Abgrund der Pyrenäen verloren gegangen. Das ist völlig absurd. Die Tasche enthielt tatsächlich Texte, oder eher Kopien von Texten, unter anderem seiner These zur Geschichte, das weiß man, die Erklärung, warum man sie nicht wieder gefunden hat, ist auch ganz einfach. Sie wurde, wie immer in einem Todesfall, zum Gericht in Figueras gebracht und dort aufgehoben. Aber wie beim Fundbüro galt sie nach einem Jahr als ohne Besitzer. Sie ist verschwunden, weil niemand gekommen ist um sie abzuholen. Das sagt auch viel aus über das Desinteresse an Benjamin nach seinem Tod.

Walter Benjamin hat sich in dem katalanischen Grenzort Port Bou Ende September 1940 das Leben genommen, weil er fürchtete, an die Gestapo ausgeliefert zu werden. Doch das genaue Datum ist bis heute nicht sicher, manche Zeugen nennen den 25., andere den 26. September. Der Priester von Port Bou gab den 27. September an und die Sterbeurkunde vermerkt den 28. Sein Leichnam ist verschollen. Bruno Tackels erklärt warum:

Auf seiner Sterbeurkunde ist er unter dem Namen Benjamin Walter eingetragen, das heißt als Katholik und nicht als Jude. So kam er auf den katholischen Friedhof. Die Dame, die mit ihm geflüchtet war, hat eine Grabstelle für fünf Jahre gemietet, doch nach Ablauf dieser fünf Jahre hat sich niemand darum gekümmert. Es ist Hannah Arendt, die alles getan hat, damit seine Werke von Adorno im Suhrkamp-Verlag veröffentlicht werden, die irgendwann verstanden hat, dass die Mietzeit für das Grab abgelaufen war und dass man Platz schaffen musste, es war das Kriegsende, es gab viele Tote, und Benjamin kam ins Sammelgrab.

Bruno Tackels hat Hannah Arendt schon erwähnt, die sich, zusammen mit Gershom Scholem nach dem Krieg unermüdlich dafür eingesetzt hat, dass Benjamins Werke veröffentlicht werden. Theodor W. Adorno und der Suhrkamp Verlag haben das dann auch im Lauf der Jahre getan. Und gerade jetzt bereitet der Suhrkamp-Verlag eine Neuauflage der Gesammelten Schriften vor, der einige Irrtümer der ersten Ausgabe wieder gut macht und zum "authentischen" Benjamin zurück kehrt. In Frankreich ist man von solchen Initiativen weit entfernt. Bruno Tackels hat herausgefunden, dass Benjamins Texte in 18 verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden, genauso viele wie seine Pariser Domizile. Seine Biografie im Verlag Actes Sud ist ein essentieller Beitrag zur besseren Kenntnis dieses europäischen Denkers. Warum er auch noch heute von Bedeutung ist und zu uns spricht, erklärt Bruno Tackels so:

Weil er noch vor uns ist. Wie ich gesagt habe, haben wir ihn noch nicht richtig gelesen. Obendrein, in diesen unsicheren Zeiten, die natürlich nicht mit den 30er Jahren gleichzusetzen sind, aber ich denke in Zeiten der Desorientierung ist sein Denken äußerst nützlich, weil es selber schon desorientiert und desorientierend ist. Es ist ein Denken, das es wagt, sich nichts vorzumachen, wie Marx sagte. Ich denke also, dass man in seine Spuren treten kann, nicht um Benjaminianer zu werden, das gibt es nicht, man kann Heideggerianer oder Sartrianer sein, aber nicht Benjaminianer. Man kann nur auf der Höhe seiner großen Kraft, seines großen Muts sein, das heißt ein echter Flaneur, der sich nie von etwas oder jemandem reduzieren oder einsperren lässt.

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