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G20-Gipfel

Sarkozy droht wieder

 Achim Lippold

Artikel vom 14.09.2009 Letzte Aktualisierung am 14.09.2009 13:02 TU

(Foto: Reuters )
Der französische Präsident Nicolas Sarkzoy hat damit gedroht, die Sitzungen während des G20-Gipfels in den USA vorzeitig zu verlassen, sollte er mit den Entscheidungen nicht zufrieden sein.

Dazu der Generalsekretär des Elysée-Palastes, Claude Guéant, im französischen Radiosender RTL.

Claude Guéant

14/09/2009 RTL

Er ist fest entschlossen, alle Dossiers weiter voranzutreiben. Es geht dabei um neue Regeln für Manager-Gehälter, diese dürfen kein Anreiz für wilde Finanzspekulationen sein. Auf der Tagesordnung stehen auch die Einführung von internationalen Buchhaltungsregeln und die Koordination der nationalen Finanzregulierungsbehörden. Letzteres soll für mehr Transparenz in der Finanzwelt sorgen. Es ist ja schließlich paradox, dass die Finanzströme sich durch die Globalisierung immer mehr vernetzen, die Aufsichtsbehörden der einzelnen Länder aber weiterhin allein arbeiten.

Die Staats- und Regierungschefs der G20 Staaten treffen sich am 24. und 25. September im amerikanischen Pittsburgh. Bereits beim vergangenen G20-Gipfel in London hatte der französische Präsident damit gedroht, die Veranstaltung zu verlassen, sollten die Verhandlungen keine Fortschritte zeigen. Laut Elysée-Chef Guéant hat diese Entschlossenheit im Frühjahr dazu geführt, dass Sarkozys Plan, "den Steuerparadiesen ein Ende zu bereiten", angenommen worden sei.

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