Siegfried Forster
Artikel vom 11.05.2008 Letzte Aktualisierung am 11.05.2008 15:47 TU
Der Louvre ist nicht nur das weltweit größte Museum, sondern auch der frühere Königspalast der französischen Herrscher. Insofern ein ideales Symbol für gegen die Autorität protestierende Studenten. Im Mai 1968 blieb der Louvre nicht nur oftmals geschlossen, sondern die Museums-Konservatoren schliefen sogar nachts im Palast, um die Kunstwerke zu schützen.
Der langjährige Louvre-Präsident Pierre Rosenberg erzählt, inwieweit das französische Nationalheiligtum bei den Stundentenunruhen eine Rolle gespielt hat.
Zur Person:
Pierre Rosenberg ist 1936 in Paris geboren worden, als Sohn eines aus Köln stammenden Juristen und einer Münchnerin, die ihr Überleben als Juden während der deutschen Besatzungszeit französischen Bauern auf dem Land zu verdanken haben, die sie heimlich beherbergten. Nach dem Krieg hat Rosenberg die familiäre Kunstleidenschaft weiter geführt und ist nach einer kunsthistorischen Ausbildung in der Ecole du Louvre 1962 als Assistent im Louvre-Museum angestellt worden.
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